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Mal kurz was zur Ukraine-Das abgehörte Telefonat und die Bestätigung seiner Echtheit

5 Mär

Folgendes Telefonat/Video dürfte den meisten Interessierten bereits bekannt sein, obwohl es ja von den MSM, die in diesem Putschversuch Blut an der Feder kleben haben wie „unsere Volksvertreter“ an den Händen,  lieber totgeschwiegen wird:

Dann noch die etwas seltsame Bestätigung von Urmas Paet. Zu dem „seltsam“ später, ich unterstreiche die betreffenden Passagen aber schon mal im voraus:

rian

Foto: AFP

(rianovosti) Estlands Außenminister Urmas Paet hat sich verärgert gezeigt über die Veröffentlichung seines Telefongesprächs mit EU-Chefdiplomatin Catherine Ashton über die Lage in der Ukraine, teilte das estnische Außenamt am Mittwoch in Tallinn mit.

Paet habe die Echtheit der Aufzeichnung bestätigt und erklärt, dass das abgehörte Gespräch am Mittwoch „nicht zufällig“ im Internet veröffentlicht worden sei. Es handle sich um ein Telefonat vom 26. Februar, das nach Paets Kiew-Besuch stattgefunden habe.

Den Angaben zufolge setzte Paet die EU-Außenbeauftragten davon in Kenntnis, was er bei Treffen in Kiew erfahren hatte. „(Die Ärztin) Olga Bogomolez, die die Verletzten auf dem Maidan behandelt hatte, informierte mich über Scharfschützen, die Menschen in Kiew töteten. Ihr zufolge deuten alle Indizien darauf hin, dass Menschen auf beiden rivalisierenden Seiten von ein und denselben Scharfschützen erschossen wurden“, sagte Paet. Bogomolez habe ihm auch Bilder gezeigt und gesagt, dass in allen Fällen die gleiche Munition genutzt worden und Menschen auf gleiche Art getötet worden seien.

„Besorgniserregend ist, dass die neue Koalition nicht gewillt ist, die Umstände dieser Todesschüsse zu klären. Somit wird der Verdacht erhärtet, dass hinter den Scharfschützen nicht (Präsident Viktor) Janukowitsch, sondern jemand aus der Koalition gestanden hat“, sagte Paet im Gespräch mit Ashton. Dies bringe die neue Koalition von Anfang an in Misskredit.

Paet zufolge ist das Vertrauen der Bevölkerung zum neuen Kabinett gleich Null. Darüber hinaus gebe es Probleme mit der Gewährleistung der Sicherheit und der territorialen Integrität sowie um die Krim u.a. Parlamentsabgeordnete würden massiv unter Druck gesetzt. Nachts kämen zu ihnen „ungebetene Gäste“. Journalisten wollen gesehen haben, wie Bewaffnete direkt vor dem Parlamentsgebäude einen Abgeordneten brutal niedergeschlagen hätten.

Paet weigerte sich am Mittwoch, die Aufzeichnung zu kommentieren. Zuerst wolle er sie sich selber anhören, sagte er.

Soviel also für die ganzen schlauen „Verschwörungstheoretikerschreier“.

Nun aber zum „seltsam“. Paet bestätigt also die Echtheit der Aufzeichnung. So weit, so schlecht. dann aber das:

Paet weigerte sich am Mittwoch, die Aufzeichnung zu kommentieren. Zuerst wolle er sie sich selber anhören, sagte er.

Natürlich kann man verstehen, das er lieber erstmal die Aufzeichnung hören möchte, ist doch per Computer so einiges möglich, was Stimm-Duplikationen angeht.

Dann wäre da nur der kleine Haken:

Paet habe die Echtheit der Aufzeichnung bestätigt und erklärt, dass das abgehörte Gespräch am Mittwoch „nicht zufällig“ im Internet veröffentlicht worden sei.

Findet das irgendjemand nicht seltsam? Er bestätigt also die Echtheit der Aufnahme, aber kann diese nicht kommentieren, weil er sie noch nicht gehört haben will???

Ach, und noch was anderes für die rosa-rote Brillenträger, die sogar noch so tun, als würden sie schlafen, obwohl sie manchmal ja wach sein müssten:

(stimmerusslands) Die USA und die Europäische Union haben den Staatsstreich, den „Euro-Maidan“, in der Hauptstadt der Ukraine mehrere Jahre lang vorbereitet.

Dies teilte der ehemalige Mitarbeiter der US-Aufklärung, Scott Ricard, in einem Interview für den TV-Sender „Press-TV“ mit.

Wie er erläuterte, hatten die direkten Staatsausgaben der USA für die Proteste in Kiew mehr als fünf Milliarden Dollar betragen. Unter den Hauptsponsoren des Staatsstreichs in der Ukraine nannte Rickard den Gründer der Internet-Verkaufsplattform eBay, Pierre Omidyar, und den US-Milliardär George Soros.

Als Ursachen der Ereignisse in der Ukraine nannte Ricard wirtschaftliche und geopolitische Probleme. Der Westen hatte versucht, die Ukraine, so wie die anderen ehemaligen Sowjetrepubliken, für die Nato zu gewinnen.

US, its allies want ‘puppet government’ in Ukraine: Analyst

AUFWACHEN!!!